...alle, die professionell mit der Förderung hochbegabter und leistungsstarker Kinder befasst sind:
Pädagogen und Psychologen, Verantwortliche in Bildungspolitik und -verwaltung sowie Eltern
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Werte schulischer Begabtenförderung: Begabungsbegriff und Werteorientierung
Armin Hackl, Olaf Steenbuck, Gabriele Weigand
Frankfurt am Main
2012
Die Karg Hefte vermitteln Fachinformationen rund um das Thema Hochbegabung. Sie richten sich an Fachkräfte, die professionell mit der Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher befasst sind, und an alle, die sich für diese Thematik interessieren. Sie sind als Download oder in gedruckter Form erhältlich.
Die Hefte dokumentieren Projekte und Tagungen der Stiftung und ihrer Partner und widmen sich in diesem Kontext aktuell relevanten Themen. Ein grundlegendes Anliegen ist dabei, theoretische und praktische Perspektiven zu verknüpfen. Die Karg Hefte versammeln daher sowohl wissenschaftliche Beiträge mit ausgewiesenem Praxisbezug als auch Praxisbeiträge mit Reflexion theoretischer Bezüge.
Wie jedes pädagogische Handeln ist Hochbegabtenförderung stets an Werten orientiert, und stets werden Werte vermittelt. Nicht immer werden die hierbei leitenden Werte und zugrundeliegenden Menschenbilder reflektiert und kommuniziert. In der Begabtenförderung treffen wir auf die Rede von Ressourcen für die Gesellschaft, von der gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Verwertbarkeit dieses Potenzials. Konzepte der Begabungsförderung folgen einem bloßen „Höher, Schneller, Weiter“, oder sie folgen dem Anliegen einer umfassenden Persönlichkeitsbildung, indem sie ein anthropologisches, ethisches und pädagogisches Verständnis des Menschen mit bedenken.
Nach einführenden Beiträgen zu Wertediskursen und Konzepten schulischer Werteerziehung befragt das Karg Heft 03 Begriffe und Modelle von Hochbegabung nach ihrer Tradition, ihrem inneren Selbstverständnis und ihrem Bild vom Subjekt. Als Grundlage für einen pädagogisch begründeten Begabungsbegriff und als Ausgangspunkt für darauf aufbauende Ansätze in der Begabtenförderung wird das Konzept der „Person“ aus verschiedenen Perspektiven vorgestellt und erörtert. Ein dialektisches Begabungsmodell und ein Plädoyer für eine Personalisierung von Schule greifen diesen Gedanken auf und weisen auf praktische Folgerungen hin.
Das Karg Heft 03 bildet Beiträge und Ergebnisse vom gleichnamigen Gadheimer Kreis 2009 ab.
Mit Beiträgen von:
Ingmar Ahl, Regina Ammicht Quinn, Armin Hackl, Christine Koop, Victor Müller-Oppliger, Walter Schweidler, Marianne Soff, Olaf Steenbuck, Gabriele Weigand.
84 Seiten. Broschiert.
ISSN 2191-9984 (Print)
ISSN 2191-9992 (Internet)
Erschienen: Januar 2012
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Mit unseren Angeboten zur verbesserten Information und Qualifizierung von Kita, Schule und Beratungsstellen bringen wir das Bildungssystem in der Begabtenförderung voran: Karg Campus, Karg Impulskreise, Karg Partner Projekte, Karg Fachmedien.
Unsere Publikationen bieten Grundlagen- und Professionswissen zum Thema Hochbegabung und orientieren in der Begabtenförderung.
Unser Qualifizierungskonzept ermöglicht Kitas, Schulen und Beratungsstellen die Entwicklung in der Begabtenförderung. Die Karg Campus Projekte schaffen in den Bundesländern nachhaltige Angebote und Strukturen zur Förderung Hochbegabter.
Unsere interaktive Fortbildungsmethode orientiert pädagogische und psychologische Fachkräfte im Finden und Fördern Hochbegabter. Wir bilden Moderator:innen aus, die in den landeseigenen Fortbildungssystemen vieler Bundesländer Grundlagenwissen der Begabtenförderung vermitteln.
In Modellprojekten finden wir mit unseren Partnern in Bildungspraxis und -wissenschaft Antworten auf Zukunftsfragen in der Begabtenförderung.
Mit der Karg Wissenschaftsförderung generieren wir Erkenntnisse zu Schlüsselfragen der Begabtenförderung, die bisher für Forschung und Praxis unzureichend erschlossen sind.