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Die Begabungsforschung von William Stern

Eine Einführung mit Quellen- und unveröffentlichten Originaltexten

Herausgeber

Dr. Rebecca Heinemann

Wo

Verlag Julius Klinkhardt

Wann

2023

Website

www.klinkhardt.de/...

Themen:
Kita, Schule, Beratung
Aktivitäten:
Karg Fachmedien

Aktivitäten auf einen Blick

Dieser Band bietet eine Einführung in die Begabungsforschung des Philosophen und Psychologen William Stern (1871–1938), des Pioniers und exponiertesten Vertreters der empirischen Begabungsforschung in Deutschland. Stern begriff die Begabtenförderung als gesellschaftliche Schlüsselaufgabe.  

Seine psychologische Forschung verband William Stern konsequent mit einer pädagogischen Praxis, die eine systematische Begabtenförderung von hochbegabten Kindern postuliert - und zwar unabhängig vom sozioökonomischen Status des Elternhauses - sowie generell, die Singularität des anderen zu achten. 

Ausgewählte Quellen- und bisher unveröffentlichte Originaltexte des Buchs ermöglichen einen fundierten Einblick in das Denken und bildungspolitische Engagement von William Stern. Die Einleitungstexte der Autorin führen in die inhaltlichen Schwerpunkte ein, erläutern zentrale Aspekte seiner Begabungsforschung und beleuchten biografische, wissenschaftshistorische, schul- und gesellschaftspolitische Zusammenhänge. Auch die Tagebücher, in denen Clara und William Stern Beobachtungen zur Entwicklung ihrer Kinder festhielten, werden in Auszügen präsentiert und zum ersten Mal in ihrer Bedeutung für die Begabungsforschung und -förderung ausgewertet. 

Das Buch gliedert sich nach einer Einleitung durch die Autorin in fünf Teile: 

  • Die Entwicklungstagebücher von Clara und William Stern - Kinderpsychologie als Quelle der frühen Begabungsforschung 
  • Die Bedeutung des Personalismus für die wissenschaftliche Begabungskonzeption und Begabungsethik 
  • Die Anfänge der wissenschaftlichen Intelligenzdiagnostik 
  • Aufgaben der Hochbegabtenforschung und -förderung 
  • Schwerpunkte und Fragestellungen der Begabungsforschung zur Zeit des ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik. 


Die Karg-Stiftung möchte mit diesem Band an den bedeutenden Begabungsforscher William Stern erinnern, der nicht nur der Erfinder des IQ war, sondern bereits vor 100 Jahren erklärte, warum es eine ziemlich gute Idee ist, hohe Begabungen im Bildungssystem zu berücksichtigen und Begabungen überhaupt zum Dreh- und Angelpunkt eines allseits gerechten Bildungssystems zu machen.“
(Dr. Ingmar Ahl, Vorstand Karg-Stiftung)

 

Zur Autorin: 

Dr. phil. habil. Rebecca Heinemann ist Bildungshistorikerin und arbeitet als Privatdozentin am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik der Universität Augsburg. 

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