...alle, die professionell mit der Förderung hochbegabter und leistungsstarker Kinder befasst sind:
Pädagogen und Psychologen, Verantwortliche in Bildungspolitik und -verwaltung sowie Eltern
Verleihung der Karg Preise 2011 & 2013
Goethe-Lehrerakademie der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
2011 – 2013
In den Jahren 2011 und 2013 lud die Karg-Stiftung in Kooperation mit der Goethe-Lehrerakademie auf den Campus der Goethe-Universität Frankfurt am Main zu den Fachtagen Hochbegabtenförderung. Sie bildeten den Rahmen zur Verleihung des Karg Preises 2011 sowie des Karg Preises 2013. Die Fachtage richteten sich an pädagogische und psychologische Fachkräfte, die in Bildungspraxis und -verwaltung Verantwortung für die Gestaltung der Hochbegabtenförderung tragen, sowie an alle Interessierten.
Thema: „Schule der Potentialentfaltung - Begabung, Beziehung, Selbstkompetenz“
Am Fachtag des 8. Oktober 2013 nahm die Evangelische Schule Berlin Zentrum (ESBZ) den Karg Preis 2013 entgegen. Diese Gemeinschaftsschule mit reformpädagogischem Ansatz zeichnet sich besonders durch ihre Konzepte der Potentialentfaltung aus, die eine partizipative und persönlichkeitsbildende inklusive Hochbegabtenförderung ermöglichen. Schulleiterin Margret Rasfeld, Mittelstufenleiterin Jenni Leonhard sowie Schülerinnen der ESBZ gaben an dem Tag eindrucksvoll Einblick in das rege Schulleben.
Die Laudatio hielt Armin Hackl, damals Kurator der Karg-Stiftung und zugleich Mitglied der Preisjury. Fachvorträge hielten darüber hinaus Prof. Dr. Victor Müller-Oppliger von der Pädagogische Hochschule Nordwestschweiz („Selbstkompetenz und selbstgesteuertes Lernen als Elemente personorientierter Hochbegabtenförderung“) und Dr. Gudrun Schulz-Wensky gemeinsam mit Hermann Wübbels vom Institut zwischen-schritte für Lern- und Unterrichtsentwicklung („Wieviel Beziehung braucht das selbstgesteuerte Lernen noch?“). Die anschließende Podiumsdiskussion moderierte die Bildungsjournalistin Katja Irle im Gespräch mit Schülerinnen der ESBZ und des Bismarck-Gymnasiums Karlsruhe, Prof. Victor Müller-Oppliger sowie Prof. Dr. Dieter Katzenbach (Goethe-Universität Frankfurt am Main).
Thema: „Underachiever: beraten und begleiten“
Am 29. November 2011 erhielten gleich zwei Preisträger ex aequo den Karg Preis 2011: das Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland aus Brühl (bei Köln) sowie das Wilhelm-Ostwald Gymnasium in Leipzig. Beide Institutionen zeichnen sich durch ihr exzellent umgesetztes Engagement für Underachiever aus.
Den Fachvortrag zum Thema Underachievement aus psychologischer Perspektive hielt Prof. Dr. Franzis Preckel von der Universität Trier, jenen aus pädagogischer Perspektive Prof. Dr. Thomas Trautmann von der Universität Hamburg. Die anschließende Podiumsdiskussion mit den beiden Referenten moderierte Prof. Dr. Timo Hoyer von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
Fachtag Hochbegabtenförderung 2013
„Underachiever - beraten und begleiten“
8. Oktober 2013, Frankfurt am Main
Armin Hackl, damals Kurator der Karg-Stiftung und Mitglied der Preisjury, begründet am Fachtag Hochbegabtenförderung 2013 deren Entscheidung
Karg Preisträger 2013: Schulleiterin Margret Rasfeld stellt am Fachtag Hochbegabtenförderung 2013 ihre Schule vor
„Selbstkompetenz und selbstgesteuertes Lernen als Elemente personorientierter Hochbegabtenförderung“
Fachvortrag von Prof. Dr. Müller-Oppliger, Pädagogische Hochschule Nordwestschweiz
„Wieviel Beziehung braucht das selbstgesteuerte Lernen noch?“ rnFachvortrag von Dr. Gudrun Schulz-Wensky und Hermann Wübbels, Institut zwischen-schritte für Lern- und Unterrichtsentwicklung, Köln
Goethe-Universität Frankfurt am Main, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt am Main
Mit unseren Angeboten zur verbesserten Information und Qualifizierung von Kita, Schule und Beratungsstellen bringen wir das Bildungssystem in der Begabtenförderung voran: Karg Campus, Karg Impulskreise, Karg Partner Projekte, Karg Fachmedien.
Unsere Publikationen bieten Grundlagen- und Professionswissen zum Thema Hochbegabung und orientieren in der Begabtenförderung.
Unser Qualifizierungskonzept ermöglicht Kitas, Schulen und Beratungsstellen die Entwicklung in der Begabtenförderung. Die Karg Campus Projekte schaffen in den Bundesländern nachhaltige Angebote und Strukturen zur Förderung Hochbegabter.
Unsere interaktive Fortbildungsmethode orientiert pädagogische und psychologische Fachkräfte im Finden und Fördern Hochbegabter. Wir bilden Moderator:innen aus, die in den landeseigenen Fortbildungssystemen vieler Bundesländer Grundlagenwissen der Begabtenförderung vermitteln.
In Modellprojekten finden wir mit unseren Partnern in Bildungspraxis und -wissenschaft Antworten auf Zukunftsfragen in der Begabtenförderung.
Mit der Karg Wissenschaftsförderung generieren wir Erkenntnisse zu Schlüsselfragen der Begabtenförderung, die bisher für Forschung und Praxis unzureichend erschlossen sind.